Seminare

mit Dipl.-Soz.-Päd. Katja Paternoga
Imaginativ-hypnotherapeutische Techniken zur Ressourcenorientierung und Stabilisierung in der Eingangsphase, Besonderheiten des Erstgespräches
Imaginationsübungen werden praxisnah gezeigt z.B. „Innerer sicherer Ort“ und „Tresor“ , Verträge über Zielzustände, Erschließen von Ressourcen, Traumdiagramm, Reorientierung aus Flashbacks, Bedeutung von Emotionsregulation, kognitive Neubewertung der traumatischen Geschichte
U.a. werden die Besonderheiten der Behandlung von traumatisierten Kindern und Jugendlichen aufgezeigt.
Seminarzeiten:Do 16.00 – 20.00 Uhr, Fr 10.00 – 18 Uhr u. Sa 9.00 – 17 Uhr (20 UE)
Kosten: 390 €

EMDR-Einführungs-Seminar
Leitung: Dr. Michael Hase, EMDR-Institut Deutschland, Anmeldung über Trauma Zentrum Berlin, Ort: Berlin
Seminarzeiten: Fr 14.00 – 20.00 Uhr; Sa 9.00 – 18.15 Uhr, So 9.00 -17.30 Uhr
Kosten: 520

EMDR-Fortgeschrittenen-Seminar Anmeldung über EMDR-Institut
Leitung: Dr. Michael Hase, EMDR-Institut Deutschland, Anmeldung über Trauma Zentrum Berlin, Ort: Berlin
Seminarzeiten: Fr 14.00 – 20.00 Uhr; Sa 9.00 – 18.15 Uhr, So 9.00 -17.30 Uhr
Kosten Siehe Website EMDR-Institut

mit Prof. Mervin Schmucker
IRRT ist ein auf Imagination basierendes Verfahren zur Traumabearbeitung, das sich aus der kognitiven VT entwickelt hat. Bei diesem Verfahren werden visuelle und verbale Interventionen kombiniert, um Zugang zu Traumaerinnerungen zu gewinnen, diese zu konfrontieren und emotional zu verarbeiten.

Die Behandlung erfolgt in drei Phasen: (1) zunächst werden die traumatischen Erinnerungen und Emotionen aktiviert und wiedererlebt, (2) dann werden die Opferbilder durch Bewältigungsbilder konfrontiert und modifiziert, und (3) ihn einem weiteren Schritt selbstfürsorgliche und selbstberuhigende Verhaltensweisen in die traumatische Szene eingeführt.

An dem Einführungswochenende wird der IRRT-Ansatz vorgestellt, die Behandlungsplanung und Fallkonzeption erarbeitet und die Phasen des IRRT mit den jeweiligen spezifischen therapeutischen Zielen besprochen.
Live – Demonstrationen und Videopräsentationen verdeutlichen die Arbeit. In Selbsterfahrung und supervidierten Übungen wird die Vorgehensweise praktisch umgesetzt.
Seminarzeiten: Do 16 -20 Uhr, Fr 10 – 18 Uhr u. Sa 9 – 17 Uhr (20 UE)
Kosten: 390€

mit Dr. med. Michael Hase

Erklärung des Phasenverlaufs und verschiedener Erscheinungsbilder akuter Traumatisierungen.
Traumaspezifische Krisenintervention, Behandlung einer akuten Belastungsstörung. Vorstellung von Interventionsstrategien (ambulant, stationäre). Zusammenhang zwischen Traumafolgen und Substanzabhängigkeit, Manual zur Suchtbehandlung
Seminarzeiten: Sa 10- 18 Uhr u. So 9 – 17 Uhr (16 UE)
Kosten: 330 €

mit Dr. Kristin Pataki und Dipl.-Psych. Jens Gräbener
Ein Überblick über verhaltenstherapeutische Interventionen in der Behandlung der PTSB wird gegeben. Einzelne Interventionen werden im Detail erläutert, im weiteren geht es um Behandlungsplanung und Therapieverläufe in der VT. Der Umgang mit Suizidalität in der ambulanten Psychotherapie wird dargestellt – dabei liegt ein Schwerpunkt auf Besonderheiten bei traumatisierten Patienten. Dieser Seminarteil ist so aufgebaut, dass er vom Erkennen und Diagnostik von Suizidalität über Interventionsstrategien bis hin zur Frage der Unterbringung nach PsychKG reicht, in einem weiteren Teil des Seminars geht es um Erstversorgung nach Traumatisierung am Arbeitsplatz am Beispiel der Berliner Feuerwehr
Seminarzeiten:Fr 10- 18 Uhr u. Sa 9 – 17 Uhr* (16 UE)
Kosten: 330 €

mit Dipl.-Psych. Silke Mehler

Es geht um typische Bewältigungsstörungen (PTBS und dissoziative Störungen) von Traumata, insbesondere körperlicher, seelischer und sexueller Gewalt in der Kindheit, starke dissoziative Zustände bis hin zur dissoziativen Identitätsstörung D.I.S. Ziel ist es, praxisnah und theoretisch diese Phänomene zu verstehen, unseren diagnostischen Blick zu schärfen und Stadien der Traumaarbeit kennenzulernen.
Seminarzeiten: Fr 10- 18 Uhr u. Sa 9 – 17 Uhr (16 UE)
Kosten 330 €

mit Lutz Besser, Facharzt
In den Seminaren Screen I und II geht es um Ressourcenverankerung, Traumabearbeitung und Traumaintegration durch ressourcenorientierte Traumakonfrontation und – synthese mittels Screentechnik nach dem KReST-Modell (Körper -, Ressourcen und Systemorientierte Traumatherapie). Die beiden Module sind so konzipiert, dass sie aufeinander aufbauen und nur als Einheit gebucht werden können.
Die Screentechnik (in der Traumatherapie in den 90er Jahren zunächst von Reddemann und Sachsse beschrieben) wurde in den letzten Jahren von FA Lutz-Ulrich Besser systematisch zu einer ressourcenorientierten sehr effektiven Behandlungsform weiterentwickelt.

Im Seminar Screen I werden die theoretischen und praktischen Aspekte der Bildschirmtechnik praxisnahe vermittelt und demonstriert. Die Screentechnik wird dabei zuerst als Ressourcentechnik für positive Life-Events vermittelt und die Systematik eingeübt. Neben dieser Ressourcenstärkung und Potentialentfaltung des Einzelnen ist diese positive Arbeit mit der Screentechnik gleichzeitig auch die technische Vorbereitung zur Durcharbeitung bisher nicht verarbeiteter belastender Ereignisse (Traumata).
In diesem ersten Modul zur Screentechnik werden obligat regionale Peergruppen von jeweils drei bis sechs Teilnehmern gebildet, die sich intervisionär treffen, um sich theoretisch und praktisch auszutauschen und die erlernten Techniken zu üben.
Seminarzeiten: Fr 10- 18 Uhr u. Sa 9 – 17 Uhr (16 UE)
Kosten: 330,00 €

mit DP Silke Mehler

Vertiefendes Seminar zum ersten Teil der Behandlung von komplexen Traumafolgestörungen. Auch hier sollen theoretisches Verständnis und praxisnahe Interventionen einander ergänzen.

Seminarzeiten:Fr 10- 18 Uhr u. Sa 9 – 17 Uhr (16 UE)
Kosten 330 €

mit Prof. M. Schmucker
IRRT ist ein auf Imagination basierendes Verfahren zur Traumabearbeitung, das sich aus der kognitiven VT entwickelt hat. Bei diesem Verfahren werden visuelle und verbale Interventionen kombiniert, um Zugang zu Traumaerinnerungen zu gewinnen, diese zu konfrontieren und emotional zu verarbeiten.
Seminarzeiten: Do 16 -20 Uhr, Fr 10 – 18 Uhr u. Sa 9 – 17 Uhr (20 UE)
Kosten 350 Euro

mit Prof. Mervyn Schmucker
TherapeutInnen in der IRRT-Ausbildung haben die Möglichkeit, ein eigenes belastendes Ereignis mit Prof. Smucker (dem Urheber der IRRT-Methode) in einer etwa einstündigen IRRT-Sitzung zu bearbeiten. Da das Verständnis für den IRRT Prozeß durch diese Selbsterfahrung vertieft und verinnerlicht wird, bestärkt es die TherapeutInnen in ihrer Anwendung der IRRT-Methode mit den PatientInnen.
Die Gruppengröße ist auf mindestens 5 bis maximal 7 TeilnehmerInnen beschränkt.
Seminarzeiten: Freitags 10.00 bis 17.00 Uhr
Kosten 250,00€
Seminarort: Lilo-Herrmann-Strasse 11, 10407 Berlin
Strassenbahn M4 oder Bus 200 vom Alexanderplatz
Anmeldungen bitte formlos per Fax oder E-mail

mit Lutz Besser, Facharzt
Die Screentechnik wird in diesem zweiten Seminarblock erneut demonstriert (Live-Demonstration, Videos) und in der Anwendung im Rahmen von Selbsterfahrung in Dreiergruppen trainiert und in ihrer Wirksamkeit erfahrbar gemacht.
Die Konfrontation der jeweiligen traumatischen Erlebnisse mit der Screentechnik geschieht in drei Durchgängen.
Im ersten Durchgang kommt es zur Anwendung eines systematischen modifizierten Protokolls (in Anlehnung an das EMDR-Standardprotokoll) mit Fokussierung von Bild, Kognition, Affekt- und Körperreaktionen unter Einbeziehung der jeweils spezifischen negativen und positiven Kognitionen und Bewertungsskalen.
Die Durcharbeitung im zweiten Durchgang erfolgt an einem virtuellen Bildschirm aus der Beobachterperspektive (Betrachten des „alten Films“) und Affektmodulation mit atem- und körpertherapeutischen Interventionstechniken der dabei im Hier und Jetzt auftauchenden Gefühle und körperlichen Reaktionen. Hypnotherapeutische Steuerungs- und Verankerungstechniken sowie kognitive Neubewertung (Reframing) im Hier und Jetzt sind weitere wesentliche Elemente der Traumasynthese und Traumaintegration.
In einem dritten abschließenden Durchgang werden die wichtigsten Aspekte der „Trauma-Filmbetrachtung“ überprüft und zusammengefasst.
Seminarzeiten: Fr 10- 18 Uhr u. Sa 9 – 17 Uhr (16 UE)
Kosten: 295 €